Spende an das Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart
Die Grundschule Simmozheim spendet jährlich einen Teil des Erlöses des Weihnachtsmarktes an eine soziale Einrichtung. Im Frühjahr hatte der Elternbeirat einstimmig beschlossen, die Spende aus den Erlösen 2024 dem Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart zukommen zu lassen.
Das Kinder- und Jugendhospiz in Stuttgart bietet Kindern von 0 – 27 Jahren mit einer lebensverkürzenden Erkrankung und ihren Familien die Möglichkeit, in einer geborgenen Atmosphäre zusammen zu kommen, ein Ort zum Kraft schöpfen, sich erholen und lässt Raum, um mit anderen Familien in einen Austausch zu kommen.
Der Austausch und das tiefe Verständnis unter den Familien wird hier großgeschrieben.
Das Hospiz wird zu 60% vom Träger und zu 40% durch Spenden finanziert. Es verfügt über acht Zimmer, vier Elternapartments und ein Familienzimmer. Jährlich kommen etwa 100 Familien ins Hospiz, wo ein Team aus Pflegekräften, Pädagogen, Therapeuten und gut geschulten Ehrenamtlichen sich rund um die Uhr um die kleinen und großen Gäste kümmern. Einige Gäste kommt für ihre letzte Lebensphase gemeinsam mit ihren Familien in das Kinder – und Jugendhospiz. Dadurch werden die pflegenden Eltern entlastet und sie können zusammen mit den Geschwistern durchatmen. In dieser herausfordernden Zeit werden die Kinder- und Jugendlichen und ihre Familien liebevoll und intensiv begleitet.
Ein großer Speisesaal mit Bewegungsraum, ein Musikzimmer, ein Wohnzimmer, Kreativzimmer und ein Abschiedsraum bieten viel Platz für alle Familien. Im Bewegungsbad können auch die Geschwisterkinder toben. Auf der großen Terrasse findet jede Familie Platz zum Lesen, ins Gespräch kommen, Musik hören, gemeinsam Essen und die schöne Aussicht über Stuttgart genießen.
Die Grundschule Simmozheim konnte dem Kinder- und Jugendhospiz eine Spende von €500 überreichen. Sehr dankbar wurde diese entgegengenommen.
"Wir freuen uns, diese wichtige Arbeit mit unserem Spendenerlös unterstützen zu können", meint Frau Linkenheil, die die Spende in Vertretung für die Schule und den Elternbeirat überreichen konnte.
